Über die Insel Rügen NEU: online buchen
Deutschlands größte Insel ist seit 1936 durch den Rügendamm mit dem Festland verbunden. Rügen umfasst, ohne die eingeschlossenen Wasserflächen, eine Fläche von 973 qkm und hat eine Küstenlinie an der Außenküste von 573 km Länge. Den Kern der Insel bildet das Gebiet um Bergen, Putbus, Garz und Gingst. Diesem schließen sich, teils durch Bodden und Wieken getrennt, die Halbinseln an.
Die stark zerlappte Insel Rügen besteht aus mehreren Inselkernen, mit kleinen und mittleren Erhebungen. Zwischen ihnen liegen Nehrungen und Haken, die die Inselkerne miteinander verbinden. Sie sind geologisch jünger, d.h. sie sind erst nach den Inselkernen entstanden. Das abgetragene Material wird im Strömungsschatten wieder abgesetzt. So entstanden Nehrungen wie beispielsweise die Schmale Heide, die Schaabe oder der große Strand und Haken wie zum Beispiel der Thiessower Haken. Dieser Vorgang kann auch heute noch täglichen, besonders nach jeder Sturmflut und den damit verbundenen Küstenabbrüchen beobachtet werden. Die höchsten Erhebungen der Insel sind der 161 m hohe Piekberg bei Hagen auf Jasmund und der 119 m hohe, als Königsstuhl bezeichnete Kreidefelsen, unmittelbar an der Küste Jasmunds, Der Rugard bei Bergen dagegen ist nur 91 m hoch. Die großen Wälder der Insel sind:
Zu den bedeutensten Wäldern gehören der Forst Werder, der Pansevitzer und der Ralswieker Forst. Eindrucksvoll ist der Ausblick vom Rugard über die Insel: Ein großer Park mit Seen, Hügeln und Feldern breitet sich vor einem aus. Am Himmel segeln große, weiße Wolken dahin. An fernen Horizont grüßen die Türme der Hansestadt Stralsund. |
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